all or nothing

Sonntag, 4. Dezember 2005

rückblick: samstag

spontan nach dem erwachen habe ich lust, meine kollegin zu fragen, ob sie mitkommt nach l. um ein wenig in den läden herumzustöbern und mir beim kauf eines schals behiflich zu sein. sie freut sich sehr über meinen vorschlag und wir machen eine zeit ab.

ich hole sie mit dem auto ab und wir geniessen ein paar stunden mit "lädele". sie findet einen gurt - ich einen schal :-) nach einem kleinen mittagsimbiss und guten gesprächen fahren wir in richtung mein zuhause. wir sind nämlich bei meiner nachbarin eingeladen... :-) und nicht nur das: zu uns zwei single-frauen hat sie auch noch den götti von ihrem mädchen eingeladen, der ebenfalls in derselben lage ist wie wir .... naja. wir sind beide derselben meinung: wir lassen uns nicht verkuppeln! ;-)

dieser mann war sehr nett und unser gemütlicher kreis bestand aus fünf leuten. wir fingen mit schwarzwäldertorte an und haben irgendwann mit sehr gutem rotwein aufgehört...
viele interessante dinge - manchmal quer über den tisch - sind da zum vorschein gekommen und auch diskutiert worden. wir haben festgestellt, dass wir alle sehr ähnliche erfahrungen gemacht haben in sachen ehe, scheidung, etc. war sehr interessant, diese dinge auch mal aus sicht einer anderen person zu sehen.

als es für mich hiess aufzubrechen, war ich fast ein wenig traurig. die zeit war viel zu rasch vorbei und wir alle hätten diesen wundervollen, gemütlichen und harmonischen nachmittag gerne noch in den abend hineingezogen. leider war ich da ein wenig der querulant, hatte ich doch schon seit langem mit m. (meindem 'date') abgemacht....

irgendwie habe ich mich nicht so recht freuen können, wusste ich doch, dass ich das thema an diesem abend zur sprache bringen wollte...

so schlimm wurde es dann nicht :-) m. hat mich (nach absprache) in ein gemütliches italienisches restaurant geführt, wo wir sehr sehr gut gegessen haben! wir haben uns auch wieder sehr gut verstanden und viel geredet. nach dem essen fand ich dann irgendwie den einstieg zum thema und habe versucht, ihm so behutsam wie möglich zu erklären, wie es um mich steht. er hat es super aufgenommen und hat mir ein kompliment gemacht: ich hätte das sehr gut formuliert! wir haben uns daraufhin einige fragen hin und her gestellt. das war toll, ich habe mich sehr verstanden gefühlt. er kann sich auch mit dem abfinden, was einfach da ist im moment.ein riesendruck ist von mir gefallen.

wir sind dann weiter gefahren und haben uns entschlossen, noch in eine bar/dancing reinzuschauen. dort war anfangs nicht so viel los, es wurden dann immer wie mehr leute. wir haben uns köstlich amüsiert über die menschen dort drinnen (wohlverstanden: nicht ausgelacht!!). es gab dort einfach alles, aber wirklich alles... von jung bis wirklich alt. jegliche nationalität. von seriös bis ausgeflippt, etc. es gab wirklich viel zu sehen und wir haben festgestellt, dass wir beide gerne menschen beobachten :-)
ich fühlte mich pudelwohl und wir schäkerten wohl das allererste mal ein wenig miteinander. aber mehr als schäkern war das wirklich nicht... kein richtiges flirten....
gegen zwei uhr waren wir uns dann einig, alles gesehen zu haben *g* ich hakte mich bei ihm ein - und was ich nicht erwartet hätte: es war ein gutes gefühl, so eng neben ihm zu laufen... (beim hinlaufen hatte es geregnet und er hatte einen schirm - da hakte ich mich zwangsläufig ein...)

naja.. eigentlich sollte ich den letzten teil auslassen... *ggg*
nee, das wäre gemein, denk ich mal....
er hat mich heimgefahren und wir haben ganz artig 'tschüss' gesagt und er ist abgefahren....

*lol*

nein, es war nicht ganz so! wie gesagt, der druck war weg und das hatte scheinbar eine grosse auswirkung auf mich. beim verabschieden (küsschen links und küsschen rechts, etc.) hab ich ihn dann noch so spontan auf den mund geküsst... ups....
das war schön... hmmm... und er hat stillgehalten... *lach*
naja, wie das halt so geht.. wir haben uns geküsst und das immer wieder... völlig verschmust dieser typ und wunderschön für mich :D
er wollte mich nicht gehen lassen und ich wollte ihn nicht mit hinein nehmen.... also verabschiedeten wir uns dann trotzdem... und ich bin todmüde und mit schönen gedanken und mit einem seligen lächeln im gesicht eingeschlafen... danke m.
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rückblick: donnerstag, 12.28 uhr

da klingelt das telefon...
meine nachbarin - ganz aufgelöst - ist dran. ihre tochter (2 jährig) ist vom bett gefallen und hat nun nach einem schläfchen erbrochen. also eindeutige anzeichen einer gehirnerschütterung. sie liegt apathisch herum und ist kreidebleich.

ihr knapp 8 monate alter sohn ist auch 'mudrig', spürt wohl die innere anspannung und sorge der mutter. also springe ich ein, laufe die paar treppen hoch und kümmere mich um den kleinen buben. er strahlt mich an mit seinen blauen grossen augen.

sie telefoniert mit dem notfallarzt, der scheinbar nicht recht schlüssig ist, was zu tun ist!? als sie dann so nebenbei erwähnt, dass ihr mann chefarzt im spital sowieso sei, kommt leben in den mann am anderen ende. er meldet das kleine mädchen im dafür spezialisierten grossen spital in der bundesstadt an. ev. wird eine beobachtung über nacht nötig sein, meint er.

zusammen packen wir einige dinge für die kinder zusammen und alsbald kommt ihr mann nach hause. unterdessen erbricht die kleine zum zweiten mal.

ich schnappe mir den kleinen burschen und eile in meine wohnung zurück. dort warten meine kinder auf mich - auf mein kommando (zähne putzen, anziehen, in die schule/kindergarten gehen). meine küche sieht noch fast so aus, wie ich sie nach dem essen fluchtartig verlassen habe. nun postiere ich den kleinen gast auf einer decke und mit guter polsterung bei mir in der küche am boden. so kann er mir dabei zusehen, wie ich die küche mache :-)
zwischendurch kann ich es mir nicht verklemmen, ihn ein wenig zu kitzeln und ihn zum lachen zu bringen. er ist megasüss!

meine nachbarin klingelt an der türe und will den junior holen. da sie noch stillt, kann sie ihn nicht bei mir lassen, wie ich ihr gerne anerboten hätte. sie muss nun über nacht mit den beiden kindern im spital bleiben. ihr mann muss noch dringend an einen anlass (an dem sie natürlich auch eingeladen gewesen wäre!) und wird sie danach ablösen.

am nächsten tag frage ich sie, ob sie wieder zuhause sei und wie es ihrer tochter geht. alles ist wieder ok, keine anzeichen für etwas schlimmeres. ich bin so was von froh!
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ersatzvater

Mr. & Mrs. Smith konnten keine Kinder bekommen.

Deshalb beschlossen sie, einen Ersatzvater zu bestellen, damit sie eine Familie gründen konnten.

Am Tag als der Ersatzvater erwartet wurde, küsste Mr. Smith seine Frau zum Abschied und sagte: "Also ich gehe jetzt, der Mann müsste bald hier sein."

Es war eine halbe Stunde später, als zufällig ein Baby-Fotograf, der von Haus zu Haus zog, an der Tür klingelte, in der Hoffnung auf einen Auftrag.

"Guten Morgen Ma àm," grüßte er, "ich komme um ..." "Oh, sie brauchen nichts zu erklären," schnitt Mrs. Smith ihm aufgeregt
das Wort ab, "ich habe sie bereits erwartet." "Wirklich", staunte der Fotograf, "das ist ja großartig! Wussten sie, dass Babys meine Spezialität sind?"
"Nun, das hatten mein Mann und ich erhofft. Bitte kommen sie herein und nehmen sie Platz."

Nach einer Weile fragte sie errötend: "Naja, wo sollen wir denn anfangen?" "Überlassen sie ruhig alles mir. Ich versuche es gewöhnlich zweimal in der Badewanne, einmal auf der Couch und vielleicht ein paar Mal auf dem Bett.
Manchmal ist es auch auf dem Wohnzimmerteppich sehr reizvoll. Man kann sich dort nämlich so wunderbar ausbreiten."
"Badewanne, Wohnzimmerteppich??? Kein Wunder, dass es bei Harry und mir nie geklappt hat."
"Nun ja Ma`am, niemand von uns kann jedes Mal einen Erfolg garantieren.
Aber wenn wir einige verschiedene Positionen ausprobieren und ich aus 6 oder 7 Winkeln schieße, dann bin ich überzeugt, dass sie von dem Ergebnis entzückt sein werden."
"Du meine Güte, das ist eine Menge!" keuchte Mrs, Smith.
"Sehen sie Ma`am, in meiner Branche sollte sich ein Mann immer Zeit
nehmen. Ich könnte in 5 Minuten `rein und `raus sein, aber dann wären sie mit Sicherheit enttäuscht."
"Das wusste ich nicht", sagte Mrs. Smith leise.
Darauf öffnete der Fotograf seine Aktentasche und zog eine Mappe mit Baby-Fotos heraus.
"Diese habe ich oben in einem Bus gemacht", erklärte er.
"Oh, mein Gott!" rief Mrs. Smith und griff an ihre Kehle.
"Und diese Zwillinge hier, gerieten wider Erwarten ganz toll - wenn sie bedenken, wie schwierig es war, mit deren Mutter zu arbeiten!"
"Sie war schwierig?" fragte Mrs. Smith.
"Ich fürchte ja, schließlich musste ich sie in den Park bringen, um diesen Auftrag ordentlich zu erledigen. - Die Leute standen in Vierer- und Fünferreihen, um einen Blick zu erhaschen."
"Vierer- und Fünferreihen?" jappste Mrs. Smith, die Augen vor Erstaunen weit aufgerissen.
"Ja natürlich, und das für mehr als 3 Stunden. Die Mutter schrie und
zeterte herum - ich konnte mich kaum konzentrieren. Und als es zu
dämmern begann, musste ich mich mit meinen Schüssen beeilen. Als aber auch noch die Eichhörnchen an meinem Equipment knabberten, musste ich eiligst alles einpacken."
Mrs. Smith lehnte sich nach vorne: "Sie meinen sie kauten an ihrem, . . . ehm . . . Equipment?"
"Ja, Ma'am, das stimmt. - Nun, wenn sie bereit sind, will ich mein
Dreibein aufstellen und wir können sofort mit der Arbeit beginnen."
"Dreibein?"
"Natürlich Ma`am, ich benutze ein Dreibein, um mein Gerät darauf zu
platzieren. Es ist viel zu schwer um es länger in der Hand zu halten."

Da fiel Mrs. Smith in Ohnmacht . . . .
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so viel unterwegs

dass ich gar keine zeit finde, mal etwas hier hinein zu schreiben. viele liebe menschen um mich herum, die sich kümmern, die sich interessieren, was ich mache und mich wissen lassen, dass ich ihnen wichtig bin. ein wunderschönes gefühl. ich fühle mich gut und verstanden, mein umfeld tut mir enorm gut zur zeit, ich fühle mich wohl und geborgen.
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