rückblick: donnerstag, 12.28 uhr
da klingelt das telefon...
meine nachbarin - ganz aufgelöst - ist dran. ihre tochter (2 jährig) ist vom bett gefallen und hat nun nach einem schläfchen erbrochen. also eindeutige anzeichen einer gehirnerschütterung. sie liegt apathisch herum und ist kreidebleich.
ihr knapp 8 monate alter sohn ist auch 'mudrig', spürt wohl die innere anspannung und sorge der mutter. also springe ich ein, laufe die paar treppen hoch und kümmere mich um den kleinen buben. er strahlt mich an mit seinen blauen grossen augen.
sie telefoniert mit dem notfallarzt, der scheinbar nicht recht schlüssig ist, was zu tun ist!? als sie dann so nebenbei erwähnt, dass ihr mann chefarzt im spital sowieso sei, kommt leben in den mann am anderen ende. er meldet das kleine mädchen im dafür spezialisierten grossen spital in der bundesstadt an. ev. wird eine beobachtung über nacht nötig sein, meint er.
zusammen packen wir einige dinge für die kinder zusammen und alsbald kommt ihr mann nach hause. unterdessen erbricht die kleine zum zweiten mal.
ich schnappe mir den kleinen burschen und eile in meine wohnung zurück. dort warten meine kinder auf mich - auf mein kommando (zähne putzen, anziehen, in die schule/kindergarten gehen). meine küche sieht noch fast so aus, wie ich sie nach dem essen fluchtartig verlassen habe. nun postiere ich den kleinen gast auf einer decke und mit guter polsterung bei mir in der küche am boden. so kann er mir dabei zusehen, wie ich die küche mache :-)
zwischendurch kann ich es mir nicht verklemmen, ihn ein wenig zu kitzeln und ihn zum lachen zu bringen. er ist megasüss!
meine nachbarin klingelt an der türe und will den junior holen. da sie noch stillt, kann sie ihn nicht bei mir lassen, wie ich ihr gerne anerboten hätte. sie muss nun über nacht mit den beiden kindern im spital bleiben. ihr mann muss noch dringend an einen anlass (an dem sie natürlich auch eingeladen gewesen wäre!) und wird sie danach ablösen.
am nächsten tag frage ich sie, ob sie wieder zuhause sei und wie es ihrer tochter geht. alles ist wieder ok, keine anzeichen für etwas schlimmeres. ich bin so was von froh!
meine nachbarin - ganz aufgelöst - ist dran. ihre tochter (2 jährig) ist vom bett gefallen und hat nun nach einem schläfchen erbrochen. also eindeutige anzeichen einer gehirnerschütterung. sie liegt apathisch herum und ist kreidebleich.
ihr knapp 8 monate alter sohn ist auch 'mudrig', spürt wohl die innere anspannung und sorge der mutter. also springe ich ein, laufe die paar treppen hoch und kümmere mich um den kleinen buben. er strahlt mich an mit seinen blauen grossen augen.
sie telefoniert mit dem notfallarzt, der scheinbar nicht recht schlüssig ist, was zu tun ist!? als sie dann so nebenbei erwähnt, dass ihr mann chefarzt im spital sowieso sei, kommt leben in den mann am anderen ende. er meldet das kleine mädchen im dafür spezialisierten grossen spital in der bundesstadt an. ev. wird eine beobachtung über nacht nötig sein, meint er.
zusammen packen wir einige dinge für die kinder zusammen und alsbald kommt ihr mann nach hause. unterdessen erbricht die kleine zum zweiten mal.
ich schnappe mir den kleinen burschen und eile in meine wohnung zurück. dort warten meine kinder auf mich - auf mein kommando (zähne putzen, anziehen, in die schule/kindergarten gehen). meine küche sieht noch fast so aus, wie ich sie nach dem essen fluchtartig verlassen habe. nun postiere ich den kleinen gast auf einer decke und mit guter polsterung bei mir in der küche am boden. so kann er mir dabei zusehen, wie ich die küche mache :-)
zwischendurch kann ich es mir nicht verklemmen, ihn ein wenig zu kitzeln und ihn zum lachen zu bringen. er ist megasüss!
meine nachbarin klingelt an der türe und will den junior holen. da sie noch stillt, kann sie ihn nicht bei mir lassen, wie ich ihr gerne anerboten hätte. sie muss nun über nacht mit den beiden kindern im spital bleiben. ihr mann muss noch dringend an einen anlass (an dem sie natürlich auch eingeladen gewesen wäre!) und wird sie danach ablösen.
am nächsten tag frage ich sie, ob sie wieder zuhause sei und wie es ihrer tochter geht. alles ist wieder ok, keine anzeichen für etwas schlimmeres. ich bin so was von froh!
hexamore - 4. Dez, 19:38
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