es ist eine tatsache - ich bin ein ungeduldiger mensch. das habe ich umso mehr gespürt, als dass ich mich jetzt eine ganze woche mehr oder weniger still gehalten habe, nicht arbeiten war und auch sonst nur das allerallernotwendigste gemacht habe. und ich kann es nur so ausdrücken: es kotzt mich so an, dass ich mich noch nicht so fühle, wie ich mich meiner meinung nach nach einer woche ausruhen und mich und meinen körper ernstnehmen fühlen sollte! ich hasse das fiebrige gefühl in mir, hasse diesen husten, der mich auch mitten in der nacht verschiedene male aus dem schlaf reisst, etc. etc.

gestern riss mir dann der geduldsfaden und ich holte mir in der apotheke etwas 'handfesteres'. nur mit ruhe und tee - nee, das kanns nicht sein. heute abend fühle ich mich ein klein wenig besser - aber ich traue dem nicht so recht. es gab ab und zu mal einen abend in der letzten woche, an dem ich mich auch so gefühlt hatte und der morgen war dann wieder genauso verschissen...

alles in mir schreit: ich mag nicht mehr! ich will gesund sein!! :-) und dann muss das einfach, oder?

so. endlich meinen frust von der seele geschrieben *lächel*

jetzt schaue ich noch von den ekligen viechern und diesen dämlichen dschungelcampbewohnern und danach ab ins bett!

der schock um die maus hat sich allmählich gelegt. es geht ihr den umständen entsprechend sehr gut würde ich mal sagen!

es sah tatsächlich so aus, als würde sie vom becken abwärts gelähmt sein. heute nun flitzt sie schon wieder im streu herum - mit dem einen bein/fuss vorerst zaghaft mithelfend (das andere bein ist - noch - gelähmt). fressen tut sie ganz normal und ich und auch die kids haben nicht das gefühl, dass sie leidet. wir haben ihr bis jetzt immer das futter, heu, etc. herangetragen. heute kletterte sie bereits in die kokosschale, in die die mäuschen nur via 'strickleiter' rein gelangen und wir sahen sie auch in den gängen herum'rennen'...

wir drei sind zuversichtlich, dass sie noch weitere fortschritte machen wird. ich werde vorsichtshalber noch einen tierarzt/tierärztin konsultieren. wir möchten ja nicht, dass es dem tier an etwas fehlt.