der gestrige abend war nicht schlecht, obwohl ich mich anfangs ziemlich verloren und einsam gefühlt habe. s., r. und ich waren im pub und haben uns über dies und jenes unterhalten - einfach ablenkung für mich. ich war froh, als ich nach halb ein uhr wieder zu hause war. momentan suche ich die öffentlichkeit gar nicht, schon gar nicht dort, wo sich so viele menschen zusammendrängen und es laut ist. ich fühlte mich gestresst und unwohl.

ich chattete dann noch tatsächlich bis um 3 uhr (!!) morgens - auch ablenkung. dies bescherte mir dafür einen ziemlich ruhigen schlaf für sechs ununterbrochene stunden.

aufgestanden und die dinge erledigt, die ich tun musste. danach gepackt und nach m. gefahren zu meiner schwester. ich fühlte mich nicht gut und tatsächlich fing ich auf dem letzten stück meiner reise an zu weinen... bei meiner schwester angekommen fiel ich ihr buchstäblich weinend in die arme, nach der unweigerlichen frage 'wie geht es dir?' sie war ziemlich erschrocken über den ausbruch und musste selber auch weinen, weil sie so bedauern mit mir hatte...

wir redeten auch noch eine weile und ich bin ihr dankbar für das verständnis, das sie mir entgegenbringt und dass sie mich einfach so akzeptiert, wie ich bin!

nun werden wir zusammen die miss-schweiz-wahl am tv mitverfolgen - wiederum ablenkung.

meine sis ist ein so lieber mensch - gerade eben hat sie mir ein gläschen mit baileys gebracht :-) (natürlich ist sie nicht nur wegen dem lieb!!)