2. sitzung
bei meiner psychologin. das war hammermässig heute. da kam viel - sehr viel zum vorschein. im moment bin ich noch ein wenig konfus. muss das alles erst einmal verdauen.
war heavy zu hören, dass ich scheinbar nicht für beziehungen kämpfe, sondern mich irgendwie mit dem, was da ist und vom anderen kommt, arrangiere (ich habe es versucht - am anfang auf jeden fall....!?) und das dann nicht gut kommt.
was ich bereits wusste und nun wieder und immer wieder zu spüren kriege: die kindheit ist ein sehr prägender abschnitt und vieles, was da passiert ist, hat einen sehr grossen einfluss auf das weitere leben. bei mir kommt man da unweigerlich nicht daran vorbei...
jetzt darf ich gleich mal üben bei meiner freundin so wegen beziehung... ihr sagen, dass es so für mich nicht stimmt, nie gestimmt hat. sie (die psychologin) meint, dass sich in all den jahren nichts geändert hat - nun aber plötzlich meine sichtweise. sicher kein zufall, dass dies gerade in dieser phase meines lebens geschieht...
nach dem trennungsdramatrauma ist bei mir sehr vieles in die versenkung verschwunden, d.h. ins unterbewusstsein befördert worden. dies war wohl besser so für mich damals, ich hätte das nicht ertragen können. nun kommt aber so einiges wieder ans tageslicht. und nicht alles ist gut und schön.
auch wenn ich mit dem gerechnet hatte - die auseinandersetzung mit diesen dingen und die teils recht happigen feststellungen durch sie haben mich völlig ausgepowert. ich weiss im moment nicht so recht, was ich genau denken soll. kann einiges nicht einordnen.
aber ich bin immer noch überzeugt, dass es für mich der richtige weg ist. ich hab einfach immer noch so fragen. fragen, die sie mir garantiert auch nicht beantworten kann. aber zumindest wird sie sicher einen weg mit mir finden, wie ich mit dem umgehen kann.
war heavy zu hören, dass ich scheinbar nicht für beziehungen kämpfe, sondern mich irgendwie mit dem, was da ist und vom anderen kommt, arrangiere (ich habe es versucht - am anfang auf jeden fall....!?) und das dann nicht gut kommt.
was ich bereits wusste und nun wieder und immer wieder zu spüren kriege: die kindheit ist ein sehr prägender abschnitt und vieles, was da passiert ist, hat einen sehr grossen einfluss auf das weitere leben. bei mir kommt man da unweigerlich nicht daran vorbei...
jetzt darf ich gleich mal üben bei meiner freundin so wegen beziehung... ihr sagen, dass es so für mich nicht stimmt, nie gestimmt hat. sie (die psychologin) meint, dass sich in all den jahren nichts geändert hat - nun aber plötzlich meine sichtweise. sicher kein zufall, dass dies gerade in dieser phase meines lebens geschieht...
nach dem trennungs
auch wenn ich mit dem gerechnet hatte - die auseinandersetzung mit diesen dingen und die teils recht happigen feststellungen durch sie haben mich völlig ausgepowert. ich weiss im moment nicht so recht, was ich genau denken soll. kann einiges nicht einordnen.
aber ich bin immer noch überzeugt, dass es für mich der richtige weg ist. ich hab einfach immer noch so fragen. fragen, die sie mir garantiert auch nicht beantworten kann. aber zumindest wird sie sicher einen weg mit mir finden, wie ich mit dem umgehen kann.
hexamore - 9. Dez, 22:38
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sei gewiss ...
und der einzige der hilft.
allein sich zu quälen führt entweder zu nichts, oder nur zu verweichlichten erkenntnissen. (wer gesteht sich selbst schon gerne schuld ein?)
und nur die kindheit prägt uns für später.
ich wage zu behaupten, alles was in dieser zeit (reife, lehre, lernen) geschieht, formt uns ...
nicht umsonst heißt es:
was hänschen nicht lernt, lernt hans nimmermehr.
und ohne meine eltern (und andere in meiner kindheit) wäre ich nicht dies, was ich heute bin ...
bleib dabei - auch wenn manches das dir nicht gefallen wird zum vorschein kommt ...
ja, die kindheit ist es, die uns ausmacht.... eltern als vorbilder (oder auch nicht!), eltern, die da sind, wenn es sie braucht, eltern, die sich dafür interessieren, was in ihren kindern vorsichgeht... etc. etc.
(das alles hatte ich nicht.....)
ja so ist das...
Nur es darf nicht so enden mit: "Ihre Eltern sind schuld". Das hilft nicht. Jeder von uns ist für sein Leben verantwortlich und kann daran etwas ändern, wenn er daran arbeitet.
Du schaffst es!
etwas, das ich (unter anderem) an positivem aus dieser trennung mitgenommen habe, ist, dass ich mein leben selber in der hand habe. das ist ein wahnsinnig gutes gefühl! :-)
Du bist es immer, die darüber entscheidet, ob Du Dein Leben in fremden Händen abgibst oder in Deinen eigenen Händen behälst. Auch in Beziehungen!