all or nothing

thoughtful

Freitag, 30. Dezember 2005

...

seit halb zwölf uhr bin ich schon unterwegs und war nur kurz zuhause, um meine einkäufe einzuräumen und schon war ich wieder weg. zu i. ich hab ihr gestern nun endlich adsl und mail-konto eingerichtet und weils grad so gut lief, auch noch den msn messenger ;-)
heute habe ich ihr dann ein wenig das mail-programm erklärt und noch dies und das gemacht.
um halb fünf hatten wir mit y. abgemacht, meiner lieben kollegin, die auch meine nachbarin ist. und so bin ich erst jetzt nach hause gekommen. y. und ich gelüstet es, noch ein wenig weiter zu ziehen. ich bin ja noch ohne kids bis morgen und bei ihr würde ihr mann babysitten. ideale voraussetzungen. mal sehen :-)
vorher - das heisst jetzt gleich - habe ich aber noch ein mir schwer auf dem magen liegendes gespräch zu führen. mir ist nicht so wohl dabei, obwohl wir schon per sms ein wenig die fronten geklärt haben. ich weiss nicht, was sich daraus ergeben wird. mir ist nicht gut - ganz und gar nicht.
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Donnerstag, 29. Dezember 2005

was passiert mit mir?

zuviel nähe kann ich nicht ertragen. es erdrückt mich. macht mir angst. ich ziehe mich zurück. wieso das? ich verstehe es nicht.

der gestrige tag war viel zu viel für mich. bin ich einfach noch nicht so weit oder ist es nicht das, was ich mir eingeredet gewünscht habe? ich weiss nicht wie weiter.....
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Donnerstag, 22. Dezember 2005

erkenntnisse

nachdem meine schwiegermutter dies und jenes vom ominösen geburtstagsfest meines ex' erzählt hat, war es zuviel für mich. ich verkroch mich ins bett und hab geweint. geweint darüber, was ich verloren habe. ich habe nicht nur meinen mann verloren, sondern auch meine (seine) ganze familie dazu. mir dies einzugestehen hat sehr weh getan. aber es musste sein. wie so vieles in dieser zeit des umbruchs (so nenne ich das, was in meinem innern vorgeht!) sein muss. ich weiss, dass es irgendwann vorbei sein wird. und alles wird leichter und verständlicher sein oder ich werde mit einigen dingen besser umgehen können und vielleicht auch endlich akzeptieren können. nie zuvor in diesen fast drei jahren war ich so ehrlich zu mir. nie zuvor habe ich mich bewusst mit diesen dingen einzeln auseinandergesetzt und darüber nachgedacht. nie zuvor hab ich die wut und den schmerz zugelassen. aber: ich konnte es ja gar nicht, war nicht fähig dazu.
jetzt ist die zeit dazu gekommen. einerseits ist es ein gutes gefühl, alles so zu spüren und andererseits ist es ein zum teil sehr schmerzhafter prozess. eines daran ist aber toll: auch wenn einige dinge mir weh tun - ich falle nicht ins loch, ich lerne damit umzugehen. in jeder situation kann man etwas positives mitnehmen. scheinbar gelingt mir dies immer wieder.
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Samstag, 17. Dezember 2005

...

das gestrige treffen mit meiner freundin ist etwa so gewesen, wie ich mir das vorgestellt habe. wir hatten uns einiges zu erzählen, wobei ich wiederum das gefühl hatte, dass mich ihre 'dinge' mehr interessierten als andersherum. naja.... meine herzensangelegenheiten habe ich grösstenteils für mich behalten, da ich absolut kein interesse von ihrer seite aus gespürt habe! die wenigen dinge, die ich erzählt habe, hat sie wirklich nicht im geringsten animiert, mich darüber auszufragen. so habe ich das akzeptiert. es scheint sie tatsächlich nicht zu interessieren! ich bin nicht enttäuscht darüber. es hat mir eigentlich nur bestätigt, dass diese frau so sehr mit ihrem eigenen leben beschäftigt ist und soviele probleme zu bewältigen hat, dass ich nicht noch darin platz habe. ok, ich habe es nun begriffen. ich werde - und habe dies ja in letzter zeit auch nicht getan - mich nicht mehr um sie 'bemühen'. für mich ist dies nun so.

sehr interessant war eine hitzige diskussion, die wir zu viert geführt haben bezüglich trennung, etc. es ging nicht um mich, sondern um sie! letztendlich musste sie sich eingestehen, dass ihr leben eigentlich dem meinen sehr ähnelt - mit dem unterschied, dass da noch ein mann ist, für den sie schon sehr lange keine gefühle mehr übrig hat! sie ist diejenige mit den zwei lovers und ich denke, sie macht noch sehr viel mehr dinge, mit denen sie ihr verschissenes leben überdeckt....!

immerzu kommt der spruch: du hast es gut; ich beneide dich; etc. etc. sie sagt auch: du warst nicht in derselben situation wie ich jetzt bin, du kannst leicht reden, etc. etc. da mag sie wohl recht haben. trotzdem: will sie irgendwann in ihrem leben wieder ein wenig glück und zufriedenheit spüren, muss sie dies selber in die hand nehmen. denn einfach so passiert dies nicht! ich weiss, dieser schritt, sich in ein völlig neues leben ohne all die 'sicherheiten' zu wagen, sich für diesen weg zu entscheiden, wird sicher nicht einfach sein. niemand kann ihr dies abnehmen, niemand weiss, wie es werden wird. das einzige was sie weiss, dass ihr umfeld sie sicher 'tragen' wird und ihr auch die nötige unterstützung bieten wird. ich weiss auch nicht, ob ich das einfach so tun würde - keine ahnung! ich weiss nur, dass ich froh bin, dass ich nicht so lebe(n muss), wie sie es momentan tut!
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Donnerstag, 15. Dezember 2005

...

heute morgen musste ich mein fast fünfjähriges meerschweinchen zum tierarzt bringen. ich vermute, dass es erkältet ist und habe angst, dass daraus eine lungenentzündung entstehen könnte. nun ist es seit dem frühen morgen unter beobachtung und um 14.30 uhr kann ich anrufen, dann weiss ich hoffentlich mehr. ich hoffe sehr, dass es nichts schlimmes ist. dieses meerschweinchen hat einen speziellen platz in meinem herzen. bitte bitte (wer auch immer!) lasst mir noch ein wenig zeit mit ihm!
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Freitag, 9. Dezember 2005

2. sitzung

bei meiner psychologin. das war hammermässig heute. da kam viel - sehr viel zum vorschein. im moment bin ich noch ein wenig konfus. muss das alles erst einmal verdauen.
war heavy zu hören, dass ich scheinbar nicht für beziehungen kämpfe, sondern mich irgendwie mit dem, was da ist und vom anderen kommt, arrangiere (ich habe es versucht - am anfang auf jeden fall....!?) und das dann nicht gut kommt.
was ich bereits wusste und nun wieder und immer wieder zu spüren kriege: die kindheit ist ein sehr prägender abschnitt und vieles, was da passiert ist, hat einen sehr grossen einfluss auf das weitere leben. bei mir kommt man da unweigerlich nicht daran vorbei...

jetzt darf ich gleich mal üben bei meiner freundin so wegen beziehung... ihr sagen, dass es so für mich nicht stimmt, nie gestimmt hat. sie (die psychologin) meint, dass sich in all den jahren nichts geändert hat - nun aber plötzlich meine sichtweise. sicher kein zufall, dass dies gerade in dieser phase meines lebens geschieht...

nach dem trennungsdramatrauma ist bei mir sehr vieles in die versenkung verschwunden, d.h. ins unterbewusstsein befördert worden. dies war wohl besser so für mich damals, ich hätte das nicht ertragen können. nun kommt aber so einiges wieder ans tageslicht. und nicht alles ist gut und schön.

auch wenn ich mit dem gerechnet hatte - die auseinandersetzung mit diesen dingen und die teils recht happigen feststellungen durch sie haben mich völlig ausgepowert. ich weiss im moment nicht so recht, was ich genau denken soll. kann einiges nicht einordnen.

aber ich bin immer noch überzeugt, dass es für mich der richtige weg ist. ich hab einfach immer noch so fragen. fragen, die sie mir garantiert auch nicht beantworten kann. aber zumindest wird sie sicher einen weg mit mir finden, wie ich mit dem umgehen kann.
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Sonntag, 4. Dezember 2005

rückblick: donnerstag, 12.28 uhr

da klingelt das telefon...
meine nachbarin - ganz aufgelöst - ist dran. ihre tochter (2 jährig) ist vom bett gefallen und hat nun nach einem schläfchen erbrochen. also eindeutige anzeichen einer gehirnerschütterung. sie liegt apathisch herum und ist kreidebleich.

ihr knapp 8 monate alter sohn ist auch 'mudrig', spürt wohl die innere anspannung und sorge der mutter. also springe ich ein, laufe die paar treppen hoch und kümmere mich um den kleinen buben. er strahlt mich an mit seinen blauen grossen augen.

sie telefoniert mit dem notfallarzt, der scheinbar nicht recht schlüssig ist, was zu tun ist!? als sie dann so nebenbei erwähnt, dass ihr mann chefarzt im spital sowieso sei, kommt leben in den mann am anderen ende. er meldet das kleine mädchen im dafür spezialisierten grossen spital in der bundesstadt an. ev. wird eine beobachtung über nacht nötig sein, meint er.

zusammen packen wir einige dinge für die kinder zusammen und alsbald kommt ihr mann nach hause. unterdessen erbricht die kleine zum zweiten mal.

ich schnappe mir den kleinen burschen und eile in meine wohnung zurück. dort warten meine kinder auf mich - auf mein kommando (zähne putzen, anziehen, in die schule/kindergarten gehen). meine küche sieht noch fast so aus, wie ich sie nach dem essen fluchtartig verlassen habe. nun postiere ich den kleinen gast auf einer decke und mit guter polsterung bei mir in der küche am boden. so kann er mir dabei zusehen, wie ich die küche mache :-)
zwischendurch kann ich es mir nicht verklemmen, ihn ein wenig zu kitzeln und ihn zum lachen zu bringen. er ist megasüss!

meine nachbarin klingelt an der türe und will den junior holen. da sie noch stillt, kann sie ihn nicht bei mir lassen, wie ich ihr gerne anerboten hätte. sie muss nun über nacht mit den beiden kindern im spital bleiben. ihr mann muss noch dringend an einen anlass (an dem sie natürlich auch eingeladen gewesen wäre!) und wird sie danach ablösen.

am nächsten tag frage ich sie, ob sie wieder zuhause sei und wie es ihrer tochter geht. alles ist wieder ok, keine anzeichen für etwas schlimmeres. ich bin so was von froh!
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Dienstag, 29. November 2005

im clinch

soll ich oder soll ich nicht? nun hat es wieder zu schneien begonnen... und trotzdem hätte ich lust und ich weiss, es würde mir so gut tun. sowieso nach gestern.

nun - ich werde joggen gehen... schnee hin oder her. vielleicht muss ich dann unterwegs die route ändern, möchte nicht im wald irgendwo steckenbleiben ;)
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Montag, 28. November 2005

scheisslaune - scheisstag

ja, richtig gelesen - sowas gibt es nämlich auch bei mir!

komisch.... gerade als ich vor lauter frust wieder weinen wollte, hat sich meine liebe nachbarin bemerkbar gemacht und gefragt, ob sie rasch vorbei kommen könnte.... na, wenn das nichts bedeutet.... so haben wir gegenseitig unseren frust von der seele geschoben und zuletzt darüber lachen müssen. ach gott, wie gut das tut, so jemanden in allernächster nähe zu haben. ich sollte wirklich mal darauf vertrauen, dass jemand gewisse dinge auch so meint, wie er es sagt....! viel zu viele male bin ich schon enttäuscht worden. ist doch kein wunder, dass ich damit mühe habe, oder?

so, ihr habt glück gehabt. die ganze ladung von meinem scheisstag hat nun meine nachbarin vollgejammert erhalten ;) somit bleibt nix mehr übrig für euch.. hi hi
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Freitag, 25. November 2005

ich wünschte mir...

...ich hätte nicht immer so viel um die ohren...
(und vorallem heute nicht!)

wann bin ich das letzte mal im winter einfach so mit den kindern hinausgegangen und habe mit ihnen unbeschwert im schnee herumgetobt? das müssen lichtjahre her sein. so einfach unter der woche - nein. wenn, dann organisiert und am wochenende.

heute habe ich einen (kleinen) frust. frust darüber, dass ich jedes scheiss-dingelchen selber organisieren muss. frust vorallem auch darüber, dass ich nicht weiss, woher ich das geld nehmen soll, um diverse grössere rechnungen zu bezahlen...

naja, wie immer - irgendeine lösung wird es dann geben... muss es ja....
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